Innovation

Wir bauen einen Roboter!

So, die nächste Herausforderung in meiner Ausbildung steht an. Einen Roboter zu bauen. Ach wie gut, dass ich einen Kurs in JavaScript hinter mir habe. Schade nur, dass außer Nerd Humor nichts davon hängengeblieben ist.

„Baut in eurer Gruppe euren ersten Roboter mit dem Sparkfun Investors Kit und programmiert den Roboter mithilfe der Johnny-Five Plattform auf JavaSkript Basis!“

Hä? Ja, ne, is klar.

Als Starthilfe gab es eine kleine Einführung in Elektronik und wir wurden daran erinnert, was der Unterschied zwischen Stromstärke (Ampere), Stromspannung (Volt), Widerstand (Ohm) und Leistung (Watt) ist.

Dann noch ein kurzer Schwenk zum Ohm’schen Gesetz und ein Bildchen zum einfachen Schaltkreis und wir dürfen unser Starter Set (siehe Beitragsbild oben) in Empfang nehmen. Darin befindet sich ein Prozessor (einer, der baugleich mit dem ADUINO ist) LED Lämpchen, Sicherungen und jede Menge Sensoren. Jetzt sind wir gewappnet um aus unserem Starter Kit und dem Laptop ein erstes LED-Lämpchen zum Leuchten zu bringen.

Aber die SHIFTSCHOOL wäre nicht die SHIFTSCHOOL wenn es nicht um die praktische Erfahrung und die Nutzerzentriertheit gehen würde. Von daher lautete die konkretisierte Aufgabe wie folgt:

„Es geht nicht darum Lämpchen zum Leuchten zu bringen, sondern mithilfe von Technologie ein echtes Problem zu lösen. Ziel ist es also, einen funktionierenden Produktprototypen zu bauen, der aus Sicht des Anwenders/ Kunden einen echten Nutzen hat“.

Diese Sensoren sind direkt im Kit drin und jetzt heißt es rumspinnen: Was könnte man aus diesen Sensoren bauen, das einen echten Mehrwert für den potentiellen Nutzer hat?

Zum Beispiel aus dem Höhenmeter Wanderstöcke, die mir die Höhenmeter schrittaktuell anzeigen, je weiter ich den Berg raufkraxel? Oder aus dem Temperatursensor eine Kaffeetasse die mir anzeigt, wenn der Kaffee langsam kalt wird? Super Ideen Sevi, da hat die Welt ja nur drauf gewartet! (Ironie off).

Aber die Ideenfindung ist ja nur der erste Schritt. Dann müssen wir das Ding tatsächlich bauen und am 15. April 2018 (das ist in 7 Wochen!) einer Jury vorstellen (pitchen auf neudeutsch). Danach dürfen die 5 Teams mit ihren Produkten online auf Stimmenfang gehen. Auf Facebook wird um Likes geworben und dann zeigt es sich, welches Team die Idee am besten umgesetzt hat. Also es geht nicht nur darum, ein echtes Produkt mit einem Mehrwert zu bauen, sondern auch darum, die entsprechende Vermarktung mit Produktvideo umzusetzen. Das wird ein Spaß!

Es heißt somit mal wieder #rausausderkomfortzone und diesmal als Gruppenarbeit. Du kannst Dir schon mal Team „Above the Fold“ merken, damit Du weißt für wen Du im April abstimmen sollst…;-)

Sevi

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert